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Wie Lightmap mit deinem Lichtpult spricht – DMX, Art-Net & Co. einfach erklärt

Video und Licht zusammen steuern? Kein Problem – wenn dein Medienserver mit deinem Lichtpult sprechen kann. Lightmap wurde genau dafür gebaut: Es versteht sich mit den gängigen Lichtprotokollen wie DMX, Art-Net und sACN – ganz ohne komplizierte Netzwerkeinstellungen.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie die Verbindung funktioniert, was du dafür brauchst und wie du sofort loslegen kannst.


Warum Video übers Lichtpult steuern?

Die Vorteile:

  • Szenische Kontrolle: Videos starten/stoppen über Licht-Cues

  • Synchronität: Licht & Video laufen 100 % zeitgleich

  • Technikreduktion: Kein extra Operator nötig

  • Intuitive Integration: Programmierbar wie jede andere Lampe

Lightmap ist dafür gemacht, direkt in deine Lichtwelt integriert zu werden – sei es GrandMA, Chamsys, ETC oder andere Konsolen.


DMX, Art-Net, sACN – was ist was?

ProtokollBeschreibungEinsatz
DMX512Klassisches Steuerprotokoll mit 512 Kanälen pro UniversumEinzelne Fixtures, einfache Setups
Art-NetDMX über Netzwerk (UDP), etabliert & weit verbreitetKomplexe Shows, viele Geräte
sACN (E1.31)Moderner Netzwerkstandard, stabil & effizientGroße Produktionen, redundante Systeme

Alle drei Protokolle kann Lightmap lesen und empfangen. Du entscheidest, wie du dein Setup aufbaust – Lightmap passt sich an.


So steuerst du Lightmap vom Lichtpult aus

1. DMX-Profile verwenden

Lightmap bietet fertige Fixture-Profile, die du direkt ins Pult laden kannst. Damit steuerst du:

  • Start/Stop einzelner Clips

  • Layer-Fade

  • Opacity & Blendmodes

  • Position, Zoom, Rotation

  • Übergänge und Effekte

2. Universum zuweisen

Du legst im Lichtpult fest, auf welches Universum und welche Adressen Lightmap hören soll – z. B. Art-Net Universum 1, Kanal 101–130 für Layer 1.

3. Netzwerkverbindung

Ein einfaches Netzwerkkabel reicht – keine zusätzlichen Interfaces nötig. Wichtig: Alle Geräte im gleichen IP-Bereich!

„Wir hatten noch ein Universum frei und konnten Lightmap einfach mit in die Show patchen – total unkompliziert.“


Best Practice für dein Setup

  • Feste Adressen vergeben (Statisch statt DHCP)

  • Layer logisch aufbauen (z. B. Video oben, Licht unten)

  • Testshow bauen mit Dummy-Cues zur Probe

  • Notfalls offline steuern: Lightmap läuft auch ohne Pult mit manuellem Trigger


Fazit

Mit Lightmap kannst du deine Videoebene vollständig ins Lichtdesign integrieren. Ob per DMX, Art-Net oder sACN – die Steuerung ist einfach, flexibel und komplett bühnentauglich. Besonders für kleinere Produktionen ohne eigenes Medienteam ein echter Gamechanger.

Lust auf einen Test? Hol dir die Lightmap-Demo – kostenlos und sofort einsatzbereit:

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